-
Dorothee Bär: „Generelle Erläuterungen auf Websites reichen im Social-Media-Zeitalter nicht mehr aus“
Dorothee Bär MdB (40, CSU), seit 2018 Staatsministerin für Digitalisierung im Bundeskanzleramt, hat mit der Amt 2.0 Akademie gleich mehrere Dinge gemeinsam. Erstens wird sie ständig von anderen gefragt, wie man das denn eigentlich richtig macht mit den sozialen Netzwerken. Kein Wunder: Fast kein/e Politiker/in bewegt sich so souverän, authentisch und erfolgreich im Social Web wie sie. Zweitens appelliert sie in Reden gerne an das jeweilige Publikum, das typische „German Bedenkenträgertum“ doch mal hinten anzustellen, wenn es um Digitalisierung geht.
-
Behörden-Influencer: Wie Mitarbeiter/innen aus Ämtern "Gesicht zeigen" können
Diese Woche war ich auf dem jährlichen Kommunikationskongress in Berlin (auf dem ich jedes Mal eine Menge mitnehme – ich kann jedem und jeder Social Media-Verantwortliche/n aus Behörden einen Besuch sehr ans Herz legen). Eine der für mich interessantesten Sessions war „Neue Helden der PR – Sind Mitarbeiter die besseren Kommunikatoren?“, ein Panel mit einigen von mir sehr geschätzten, aber auch neuen Gesichtern. Es drehte sich um die Frage, ob und wie eigentlich „ganz normale Mitarbeiter/innen“ einer Organisation ein Gesicht geben können. Ich möchte sie in diesem Artikel direkt für Behörden beantworten.
-
"Werbung" in sozialen Netzwerken: Eine gute Idee für Behörden?
Dieser Tage berichten einige Medien darüber, dass „die Bundesregierung“ (gemeint sind das Bundespresseamt, die 14 Bundesministerien und die rund 50 Bundesbehörden zusammen) in 2017 rund 5 Millionen Euro für „Werbung“ in sozialen Netzwerken ausgegeben hat – und werfen die Frage auf, ob dies denn legitim sei. Der Frage möchte ich in diesem Artikel nachgehen – und Ihnen darauf aufbauend unsere Empfehlungen zu bezahlter Reichweite mit auf den Weg geben.
-
Dienstherr 2.0: Wie Behörden Social Media für ihre Personalsuche einsetzen können
Suchen Sie Ihr Personal noch ausschließlich über den klassischen Weg, also per Stellenanzeige auf Ihrer Website und über einschlägige Stellenportale? Ja, im Jahr 2018 ist selbst dieser Weg bereits „klassisch“, denn: Ein immer größer werdender Anteil an potenziellen Bewerberinnen und Bewerbern schaut sich (auch) über soziale Netzwerke nach geeigneten Arbeitgebern um. Es gibt sogar schon ein neudeutsches Wort dafür: „Social Recruiting“.
-
Social Media-Verantwortliche in Behörden: Pascal Ziehm
Das Innenministerium des Freistaats Sachsen (SMI) ist eines der aktivsten Landesministerien, wenn es um die Nutzung von Social Media geht – und auch eines der erfolgreichsten. Die Fäden hält der 32-jährige Chef der Öffentlichkeitsarbeit, Pascal Ziehm, in der Hand. Ich habe ihn für meine Amt 2.0-Blog-Serie „Social Media-Verantwortliche in Behörden“ an seinem Arbeitsplatz in Dresden besucht.
-
Wie „lustig“ dürfen Behörden in sozialen Netzwerken sein?
Dieser Beitrag erschien zuerst in der Online-Ausgabe des Magazins pressesprecher. Das Auswärtige Amt schreibt auf Twitter, es werde sich als Reaktion auf den „Brexit“ nun erst mal im Irish Pub betrinken. Das Bundesinnenministerium zitiert Meister Yoda, um eine wichtige Botschaft zu adressieren. Das Umweltressort antwortet auf Fragen seiner Follower mit Reimen und Zwinkersmileys. Und die Polizei Berlin benutzt doch tatsächlich den Hashtag „#foodporn“?
-
Von der Beamtin zur Social Media-Expertin
Im Mai durfte ich Magdalena Rogl, Head of Digital Channels bei Microsoft Deutschland, erzählen, wie digitale Technologien meinen Berufsweg und damit auch mein Leben verändert haben. Der entstandene Beitrag ist als Teil der Reihe „#Schichtwechsel“ auf dem Blog von Microsoft Deutschland erschienen und nun auch hier zu lesen:
-
Social Media-Verantwortliche in Behörden: Marlene Neumann
Ämter in sozialen Netzwerken: Das sind nicht „nur“ Ministerien, Bundesbehörden und Kanzlerinnen. Auch zahlreiche öffentliche Einrichtungen – von Universitäten über Theater bis hin zu Nahverkehrsbetrieben – machen heute ihre Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerkommunikation auch über Social Media.
-
Der Staat bei Facebook: Warum Behörden heute „social“ sein müssen
Seit letzter Woche ist die Bundesregierung bei Facebook. Auch 13 unserer 14 Bundesministerien haben bereits eine Seite im größten sozialen Netzwerk und/oder twittern. Doch es gibt auch zahlreiche Behörden auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene, die diesen Schritt noch nicht gewagt haben. Warum? Welche Befürchtungen halten manche „Ämter“ von Facebook als Kommunikationskanal fern? Welche Chancen und Vorteile haben Behörden, die Facebook nutzen?
-
Behörden im Social Web: Darf ein Amt seine Facebook-Fans „duzen“?
Sie haben sich als Behörde entschieden, in den sozialen Medien aktiv zu werden und unter anderem auch Facebook für Ihre Kommunikation zu nutzen? Dann wird sich schon bald – spätestens kurz vor dem Start – die Frage stellen: Wie spreche ich meine dortigen „Fans“ eigentlich an? Mit dem Facebook-üblichen „Du“? Oder sollte ich berücksichtigen, dass meine Zielgruppen Bürger/innen, Journalisten, Politiker und Kooperationspartner meiner Behörde sind und deshalb auch auf Facebook beim förmlichen „Sie“ bleiben? Ich bin für letzteres. Warum, erkläre ich hier.