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"Du" oder "Sie" auf Social Media?

„Sollen wir als Behörde unsere Follower duzen oder siezen?“ 

Hierzu habe ich meine Meinung in den letzten 24 Monaten geändert. In diesem Artikel erfahrt ihr, was ich empfehle und warum. 

Mehr Nahbarkeit in der Behördenkommunikation

Früher fand ich das „Sie“ authentischer, da man ja auch nicht „per Du ist“, wenn man einer Behörde offline als Bürger:in oder Bewerber:in begegnet.

Mittlerweile gefällt es mir GAR nicht mehr, wenn Follower:innen in sozialen Medien mit dem „Sie“ auf Distanz gehalten werden.

Eine Behörde wirkt nahbarer und menschlicher, wenn sie auf sozialen Kanälen zunächst das „Du“ anbietet. Nahbarkeit und Menschlichkeit: Davon brauchen wir in der Behördenkommunikation mehr!

Vom "Sie" zum "Du"

In unserem Buch „Social Media für Behörden – Wie Bürgerkommunikation heute funktioniert“ hatten mein Co-Autor Wolfgang Ainetter und ich 2021 noch mehr Argumente für das „Sie“ gefunden.  

Doch die Zeiten haben sich seither geändert. Die Social-Media-Sprache 2023 ist das „Du“!

Individuelle Entscheidung eurer Behörde

Es gibt in dieser Frage allerdings kein eindeutiges Richtig oder Falsch.

Ihr müsst euch als Amt überlegen, was für EUCH authentisch ist und was in eurem speziellen Fall die Vor- und Nachteile sind.

Solche Punkte bespricht man im ganzen Team im Rahmen einer Social-Media-Strategie. Wenn ihr euch dabei Unterstützung wünscht, schaut mal ins Programm unserer Schulung/unseres Workshops „Die perfekte Social-Media-Strategie für eure Behörde“

Eure Amtfluencerin
Christiane Germann

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