Warum auch noch LinkedIn? 10 Gründe für Politik und Behörden
Viele Politiker:innen und Behörden sind bereits auf Facebook, Instagram oder X aktiv. Da stellt sich verständlicherweise die Frage: Muss jetzt auch noch LinkedIn sein? Ist das nicht nur ein weiteres soziales Netzwerk, das Ressourcen frisst? Und: Erreicht man dort überhaupt die richtigen Menschen?
Die Antwort: Ja, LinkedIn lohnt sich – und zwar ganz besonders für Abgeordnete, Politiker:innen und alle, die in Ämtern und Behörden Verantwortung tragen.
Wer seiner Chefin, seinem Chef oder seiner Fraktionsspitze noch erklären muss, warum das Netzwerk relevant ist: hier kommen 10 gute Argumente.
1. LinkedIn ist politischer, als viele denken
Spätestens seit der letzten Bundestagswahl ist klar: LinkedIn ist kein reines Karrierenetzwerk mehr. Politische Inhalte – von Talkshow-Analysen bis zu Grundsatzdebatten – bekommen hier enorme Reichweite. Diskussionen wie „Kann man als Frau Friedrich Merz wählen?“ zeigen, wie lebendig der Austausch ist.
2. Weniger Aufwand, aber hohe Wirkung
Als Politiker:in oder Behördenleitung reichen ein bis zwei Postings pro Woche aus, um auf LinkedIn sichtbar zu sein. Im Vergleich zu anderen Netzwerken ist der Pflegeaufwand also geringer – ein klarer Pluspunkt für alle mit engem Terminkalender.
3. Weniger Videos nötig
Wer sich auf Instagram oder TikTok unter Druck fühlt, ständig neue Bewegtbild-Clips zu drehen: Entwarnung. Auf LinkedIn funktionieren auch Bild-Text-Posts hervorragend. Sie sollten zwar ab und zu ein Video posten, um Nahbarkeit zu zeigen - es ist jedoch kein Vergleich zum “Vollzeitjob” Instagram.
4. Berufstätige sind eine Schlüsselzielgruppe
LinkedIn erreicht genau die Menschen, die häufig zur Wahl gehen und politisch interessiert sind: gut vernetzte, berufstätige Bürger:innen, die mitdiskutieren und mitentscheiden.
5. Hier sind die Entscheider:innen
Ob Unternehmen, Städte oder Parteien – auf LinkedIn sind viele Menschen unterwegs, die Einfluss haben. Wer hier postet, wird von den richtigen Leuten gesehen.
6. Ideal für neue Amtsinhaber:innen
Ob frisch gewählter Abgeordneter, neue Bürgermeisterin oder frischer Behördenleiter: LinkedIn hilft, sich sichtbar zu machen und zu profilieren – in der Öffentlichkeit, in der eigenen Partei und Fraktion sowie bei wichtigen Netzwerkpartnern.
7. Persönliche Profile schlagen Parteiseiten
Während Partei- oder Fraktionsseiten generell nur sehr wenig Reichweite haben (eine Eigenheit des LinkedIn-Algorithmus), sind persönliche Accounts sehr sichtbar. Wer mit seinem Namen auftritt, erzielt weitaus mehr Reichweite für politische Botschaften.
8. Netzwerk der politischen Mitte - wenig Hass
Auf LinkedIn ist vor allem die politische Mitte (CDU/CSU, SPD, Grüne und FDP) unterwegs. AfD- und Linke-Politiker und ihre Anhänger nutzen eher X, TikTok und Facebook (Daten dazu finden Sie hier).
Auf LinkedIn wird meist konstruktiv diskutiert. Der Ton ist business-mäßig professionell – das macht das Netzwerk besonders attraktiv für fundierte politische Inhalte.
9. Authentizität statt Hochglanz
Auch spontane Eindrücke und einfache Schnappschüsse kommen auf LinkedIn gut an. Ein Post muss hier nicht immer aufwendig produziert sein – Authentizität und Nahbarkeit zählen!
10. Journalist:innen lesen mit
Immer mehr Medienschaffende nutzen LinkedIn zur Recherche und Themenfindung. Wer hier präsent ist, erhöht auch seine Chancen, zitiert oder eingeladen zu werden. Möglicherweise lässt sich auf Dauer dann auf das krawallige X verzichten.
Fazit: Ja zu LinkedIn!
LinkedIn ist nicht nur ein weiteres soziales Netzwerk – es ist ein relevanter Ort für politische Kommunikation, Fachdebatten und echtes Networking.
Wer politische Verantwortung trägt oder politische Kommunikation steuert, sollte diesen Kanal nutzen.
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